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Hauptversammlung 2012


Am vergangenen Freitag fand die 155. Hauptversammlung der Abteilung Stadt der Freiwilligen Feuerwehr Wertheim im Schulungsraum in der Bismarckstrasse statt. Nach der Begrüßung durch den Abteilungskommandanten Ernst-Josef Zorneth berichtete Thomas Möller über die Einsätze und Übungen des vergangenen Jahres. Es waren 153 Einsätze, die sich in 47 Brände, 37 Technische Hilfeleistungen, fünf Menschen- und Tierrettungen sowie 64 Sonstige Einsätze gliederten, zu bewältigen. Die hohe Anzahl der Einsätze ist auch dem Hochwasser geschuldet, so wurden in dieser Zeit, die im Schichtdienst abgeleistet wurde, 2303 Anrufe in der Feuerwache entgegen genommen und insgesamt 3923 Personen bei 2177 Bootstouren transportiert. Aber auch der Übungs- und Ausbildungsdienst wurde nicht vernachlässigt, neben den regulären Übungen wurden wieder zahlreiche Fortbildungen im Atemschutz, in der Bewältigung von Gefahrgutunfällen, aber auch Übungen mit anderen Abteilungen der Feuerwehr Wertheim durchgeführt. Im Anschluss daran berichtete Zorneth über weitere Tätigkeiten der Abteilung, wie durchgeführte Lehrgänge in der Feuerwache, das Treffen der Feuerwehren aus Wertheims Partnerstädten in Salon de Provence. Auch berichtete er über verschiedene Festbesuche, die Teilnahme an der Aktion „Wir sind Wertheim“ sowie Besuche von Schulklassen in der Feuerwehr. Weiterhin brachte er die Anwesenden auf den aktuellen Stand, was den Neubau der Feuerwache anging. So wurden im Vorfeld mehrere Feuerwachen besichtigt, auch wurde von Seiten der Stadtverwaltung ein Planentwurf erstellt und in der Ausschusssitzung, zu der auch die Zug- und Gruppenführer eingeladen waren, vorgestellt und diskutiert. Er dankte nochmals allen Beteiligten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und  er hoffe, dass das Vorhaben „neue Wache“ weiter zügig vorangebracht wird. Er dankte im Anschluss daran, dass die Atemschutzübungsstrecke in Bad Mergentheim von nahezu 100% der Atemschutzträger besucht wurde. Gerätewart Thomas Walker-Grünwald ging im November in die Passivphase der Altersteilzeit, sein Nachfolger wurde Rainer Schwenk. Zorneth bedankte sich bei Walker-Grünwald für seine stets zuverlässige Arbeit und den reibungslosen Übergang auf den Nachfolger.

Der Personalstand am 31. Dezember belief sich auf 65 Aktive, was vier Zugängen und 14 Abgängen entspricht. Ebenso hat die Abteilung 25 passive Mitglieder.        
Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule, auf Kreis- und Standortebene wurden von insgesamt 23 Kameraden besucht. Dies waren im Einzelnen Steven Frank, Norman Frank und Thomas Handel, die an der Grundausbildung teilgenommen haben. Zum Atemschutzgeräteträger sowie zum Truppführer wurde Simon Rüttiger ausgebildet, am Lehrgang „ABC- Dekontamination“ nahmen Manuel Rüttiger, Simon Rüttiger, Markus Stang und Melanie Zorneth teil. Den Lehrgang „Hilfeleistung Straße-Schiene“ besuchte Sascha Fischer, den Lehrgang „Grundlehrgang Absturzsicherung und Höhensicherung“ Manuel Rüttiger, Simon Rüttiger, Christoph Schindler, Melanie Zorneth und den Aufbaulehrgang „Retten aus Höhen und Tiefen“ Jochen Kirchner, Sascha Fischer, Sebastian Szensny, Lothar Walter. Rainer Schwenk wurde zum Atemschutzgerätewart ausgebildet, zum Gruppenführer Markus Friedrich und zu Verbandsführern Frank Hofmann, Thomas Möller und Torsten Schmitt.

Es folgte der Bericht der Jugendfeuerwehr, der von Jannis Klein vorgetragen wurde. So hatte man zum 31. Dezember 15 Mitglieder und es wurden im Berichtsjahr 56 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 16 Stunden allgemeine Jugendarbeit abgeleistet. Für die Altersmannschaft, die aus 23 ehemaligen Aktiven und 22 Witwen verstorbener Kameraden besteht, berichtete Fred Neff über die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres. Er bedankte sich dabei auch für die Unterstützung durch Mitglieder der Aktiven bei vielen Veranstaltungen. Es folgte der Kassenbericht, den Markus Staubitz verlas und dem von den Kassenprüfern Adolf Holzmann und Manfred Schneider eine einwandfreie Buchführung bestätigt wurde. Daraufhin wurden Kassenwart und die Feuerwehrführung von der Versammlung einstimmig entlastet.

Stadtbrandmeister Ludwig Lermann ging in seiner Ansprache auf die gute Ausbildung in der Wertheimer Feuerwehr ein. Die Abteilung sei eine leistungsfähige Stützpunktwehr, so Lermann. Auch sprach er den Feuerwehrentwicklungsplan und die Überarbeitung der Feuerwehrsatzung an. Er dankte den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit und betonte, sein Wunsch sei ein ruhiges Jahr.

Bürgermeister Wolfgang Stein überbrachte die Grüße des erkrankten Oberbürgermeisters, die Feuerwehr sei dem OB wichtig, so seine Aussage. Beim Hochwasser trug die Abteilung Stadt die Hauptlast, auch beim Besuch der Landesregierung „haben Sie gestanden wie eine Eins“, so Stein, was auch Lob und Anerkennung auf Landesebene einbrachte. Auch bei der Brandserie in der Altstadt habe man sich auf die Feuerwehr verlassen können, wofür die Verwaltung „Ihnen Dank und Anerkennung“ ausspricht. Ebenso sprach auch er nochmals den geplanten Neubau der Feuerwache an. Er bat, nicht nachzulassen, aber auch die Jugendfeuerwehr solle „wachsen und gedeihen“, stelle sie doch den Feuerwehrnachwuchs.

Da er im Dezember leider verhindert war, wurde Hauptfeuerwehrmann Rudolf Klein nach Vorschlag des Abteilungsausschusses und Beschluss des Gemeinderates zum Ehrenmitglied der Abteilung Stadt ernannt, was der Bürgermeister in der Versammlung nachholte. Er erinnerte dabei an die vielfältigen Tätigkeiten Kleins innerhalb der Abteilung, wie etwa die Mitwirkung in diversen Ausschüssen oder die Mitarbeit bei der Ausrichtung der Feste zum 125- und 150-jährigen Bestehen.
Für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr wurde Oberlöschmeister Rainer Schwenk mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber geehrt, da die Übergabe des Ehrenzeichens durch den Kreisbrandmeister jedoch zentral für alle Wertheimer Abteilungen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, gratulierte ihm Zorneth seitens der Abteilung und überreichte ihm einen Gutschein.

Anschließend ernannte Bürgermeister Stein Thomas Möller und Torsten Schmidt zu Oberbrandmeistern.
 
Zum Oberlöschmeister beförderte Zorneth dann Sebastian Szensny und Markus Friedrich zum Löschmeister. Als Neuzugänge begrüßte er Thomas Handel, Markus Kurz, und Robert Kirsch per Handschlag. Ebenso sei es gute Sitte geworden jedes Jahr Kameraden für besondere Leistungen ein Präsent zu überreichen und so erhielten die Jugendbetreuer Sebastian Szensny, Markus Friedrich und Melanie Zorneth für ihre oftmals anstrengende, für die Nachwuchsgewinnung jedoch so wichtige Arbeit einen Gutschein.

Schließlich erhielt Fachbereichsleiter Volker Neumeier ein Abschiedspräsent vom Abteilungskommandanten, da „der Buschfunk ihm mitgeteilt habe, dass Neumeier für das nächste Hochwasser nicht mehr als Einsatzleiter in bewährter Weise zur Verfügung steht, denn er tritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit ein“. Zorneth erklärte, dass Neumeier in den zurückliegenden Jahren stets ein Freund und Partner der Feuerwehr war. Für die Abteilung war er die „Feuerwehr der Verwaltung“, wenn es schwierig wurde war er helfend und mit Lösungen zur Stelle.

Stellvertretender Stadtbrandmeister Peter Walentschka sprach in seinem Grußwort seinen Dank für die gute Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen der Ortswehren und der Abteilung Stadt aus, und betonte, man werde diese, speziell mit seiner Abteilung, durch die erweiterten Aufgabengebiete, vertiefen.

Abschließend blickte Zorneth auf das kommende Jahr voraus, so gäbe es wieder viele Termine wie beispielsweise verschiedene Lehrgänge und das Partnerschaftstreffen in Ungarn. Das wichtigste Vorhaben ist jedoch der Neubau der Feuerwache. Hierin werde die Hauptarbeit neben Übungen und Einsätzen liegen.

Nachdem keine Wünsche und Anträge bei ihm eingegangen waren, bedankte sich Zorneth bei seinem Stellvertreter Frank Hofmann, den Zugführern Tomas Möller und Torsten Schmitt, den Gruppenführern, den Gerätewarten, der Stadtverwaltung und hier insbesondere bei den Sachbearbeitern Joachim Reiter und Stefanie Paul für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Ebenso dankte er den Familien und  Arbeitgebern für ihr Verständnis, da „Sie oft auf ihre feuerwehrdienstleistenden Angehörigen verzichten müssen“.

Das Bild zeigt v.l.n.r. Torsten Schmidt, Sebastian Szensny, Markus Friedrich, Rainer Schwenk, Thomas Möller, Rudolf Klein, Ernst-Josef Zorneth, Bürgermeister Wolfgang Stein und Stadtbrandmeister Ludwig Lermann.


 Das Bild zeigt v.l.n.r. Ernst-Josef Zorneth, Markus Kurz, Robert Kirsch und, Thomas Handel, Frank Hofmann und Bürgermeister Stein.

 


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